Wie es sich für einen echt schweizerischen Sonntag gehört, haben wir den Tag mit Zopf zum Zmorgen gestartet. In den anschliessenden Gruppenstunden wurde entweder actionreich Zahlenrugby gespielt oder eher gemütlich eine Traumreise erlebt. Die ältesten Gruppen machten sich bereits daran ihren Schlussabend zu gestalten.
Zum Zmittag durften wir feine Älplermaccaroni geniessen bevor wir in unser Nachmittagsprogramm starteten. Im erste Hilfe Block durften die Kinder reanimieren, den Inhalt eines Notfallkoffer kennen lernen und eine Schiene aus Naturmaterialien fertigen. Sie alarmierten die Rettung, schnitten Pflaster für Nasen und Finger und legten sich sogar gegenseitig die Finger in Gips. Höhepunkt waren die kreativen Schlussfotos mit allen im Block verdienten Verbandsmaterialien.
Vor dem Abendessen haben wir uns bereits etwas auf unseren Abendblock eingestimmt oder am Lagerkiosk verpflegt. Der feine Ebly zum Znacht stand zum ersten Mal auf unserem Speiseplan… vielleicht waren einige Kinder froh darum, dass sie zuvor am Lagerkiosk zugeschlagen haben.
Nach dem Znacht ging es musikalisch weiter. Mottogerecht, die Zeitmaschine hat uns in die 80er Jahre geführt, haben wir uns am Footloose Tanz versucht. Mit mehr oder weniger Können haben wir abschliessend alle gemeinsam den Tanz aufgeführt. Nach Ende des Blocks entstand eine spontane Jubla Party mit bekannten Hits. Neben dem Höhlenbewohner Lied durften hierbei natürlich auch die Robbe und Rat’n Tat’n nicht fehlen.
Nach Bettmami und Bettpapi ging auch unser zweiter Lagertag zu Ende. Leider ist es uns in den 80er Jahren nicht gelungen unsere Zeitmaschinenmechanikerin Angelina wieder zu finden. Weshalb wir uns morgen in einer anderen Zeit auf die Suche nach ihr machen werden.