Auch am Dienstag wurden die Kinder wieder mit Musik geweckt. Im Gegensatz zu gestern konnten die Kids nicht herausfinden wo wir uns befanden, denn wir waren in der Zukunft gelandet. Gestärkt starteten wir dann in unseren morgendlichen Block. Alles drehte sich rund um Karten und Orientierung in der Natur. Es wurde natürlich auch ein Blick in die zukünftige Orientierung – digitale Karten – geworfen.
Beim Zmittag kamen plötzlich komische Geräusche aus dem Essenszelt. Dies lag daran, dass alle Lagerteilnehmer in Familien aufgeteilt wurden und jeweils die Rolle von Vater, Mutter, Baby und Hund. Der Vater holte Essen, die Mutter fütterte das Baby und der Hund hatte logischerweise keine Hände und Besteck.
Beim zweiten Block des Tages am Nachmittag konnten die Kinder ihre Kartenkenntnisse von Morgen direkt in die Tat umsetzen. In verschiedenen Gruppen marschierten die Kinder rund um Lagerplatz und Umgebung. Mithilfe von Karten mit eingezeichneten Punkten, welche nur einmal angeschaut werden durften, musste man an dem markierten Posten erneut ein Kartenpuzzle machen, um zum neuen Punkt zu kommen. Mit einigen Verwirrungen und falschen Abzweigungen kamen zum Glück alle Gruppen wieder heil am Lagerplatz an.
Die anschliessende Tagesschau mit Ursula wurde plötzlich von einer aufgelösten Svenja unterbrochen. Ihr sei eine silberne Zeitkapsel direkt vor die Füsse gefallen. Gespannt wurde die Kiste vom mutigen Louis geöffnet und wir stellten fest, dass sich darin fliegende Untertassen (unsere Lagerbatches) und eine Feder, ein Hinweis von Angelina für die nächste Zeit, befanden. Gemeinsam haben wir uns vor der Zeitmaschine versammelt um zu versuchen in die Indianerzeit zu kommen.
Was in keinem Sola fehlen darf, ist der traditionelle Abend am Lagerfeuer. Mit Country Roads, dem Schwan oder Lemon Tree liessen wir den gemütlichen Abend ausklingen. Etwa um 22:00 krochen dann alle Kinder zuversichtlich in ihre Schlafsäcke, dass wir es morgen in die aufregende Indianerzeit schaffen.